Almonte

Almonte Schöne Kirche in Almonte.

Rund 55 Kilometer von der Provinzhauptstadt Huelva enfernt, liegt die Kleinstadt Almonte mit etwa 20.000 Einwohnern. In der Stadt gibt es nicht sehr viele Sehenswürdigkeiten. Sie ist vor allem wegen des nahegelegenen Wallfahrtortes El Rocio bekannt. In Almonte selbst sind das Rathaus und die im Kolonialstil erbaute Kirche Iglesia Parroquial. Schön ist hier aber eigentlich der ganze Ort. Die meisten Häuser sind weiß getüncht, und die großräumig verkehrsberuhigten Strassen sind sehr gepflegt. Im Ortskern von Almonte finden sich hier und da hübsche Statuen und kleine Überraschungen für die Menschen, die genauer hinschauer.

Almonte ist auch der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den wunderschönen Nationalpark Coto de Donana, von dem sich auch ein Teil auf dem Gemeindegebiet von Almonte befindet. In diesem Gebiet ist die Landschaft sehr abwechslungsreich mit Dünen, Pinienwäldern, Lagunen und Sumpfgebieten. Diesen Nationalpark, der zu den schönsten in ganz Europa zählt, kann man auch auf dem Rücken der Pferde erkunden. Reitturniere und Ausritte werden von Almonte aus organisiert.

Ebenfalls zur Gemeinde Almonte gehört der Strand Matalascanas am Atlantik. Hier verbringen vor allem die Spanier gerne ihre Sommerferien, doch es ist auch ein Eldorado für Golfer. Der Strand hat eine Gesamtlänge von fünf Kilometern, und es ist die Ausübung von zahlreichen Wassersportarten möglich. Bei spanischen Familien ist der Strand sehr beliebt, in seiner Nähe gibt es zahlreiche Restaurants und Kneipen. Der Strand „Mata del Difunto“ liegt im Naturpark Doñana, ist 40 Meter breit und weitgehend unberührt.

Der Wallfahrtsort El Rocio liegt etwa 15 Kilometer von Almonte entfernt, gehört zum Gemeinde gebiet von Almonte und ist nicht nur in Spanien bekannt. Gerade während der Pfingstfeiertage pilgern über 1 Millionen Menschen in den kleinen Ort, um die Heilige Jungfrau von El Rocio zu verehren. Während dieser Zeit ist es fast unmöglich, direkt in El Rocio eine Unterkunft zu bekommen. Falls man dennoch das Glück hat, sind die Kosten wesentlich höher als zu anderen Zeiten. In El Rocio gibt es außer der Hauptstraße keine befestigten Straßen, so dass man sich nur zu Fuß oder mit einer Kutsche durch den Ort bewegen kann.

Rund um den Ort wird die Landschaft vor allem für den Obstanbau genutzt, hauptsächlich Heidelbeeren und Erdbeeren werden in dieser Gegend angebaut.
 

Foto: Cayetano/flickr.com

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