Costa del Sol

Hafen in Marbella Blick über den Hafen Puerto Banús in Marbella.

Malaga trennt an der Costa del Sol die östliche Seite von der westlichen Seite. Obwohl die gleichnamige Provinz in Andalusien die kleinste Provinz ist, besitzt die Costa del Sol dennoch über 160 Kilometer Küste. Die Costa del Sol ist absolut vielfältig und abwechslungsreich, denn sie präsentiert neben den ältesten Urlaubsorten in Spanien und rund 300 Sonnentagen im Jahr zahlreiche Naturparks, Lagunen und Biosphärenreservate.

Landschaft und geschützte Naturräume an der Costa del Sol
Jeder Naturraum an der Costa del Sol bietet seine Eigenheiten und Besonderheiten. Diese wiederum laden ein, in ihnen zu wandern, Rad zu fahren oder andere Alternativen aus dem Aktivurlaub wie Paragliden und Klettern zu nutzen. An der Grenze zu Cadiz warten die Biosphärenreservate Sierra de Grazalema, Sierra de las Nievas und der Parque Natural de los Alcornocales. Östlich von Malaga sind es die Naturparks Sierras de Tejeda, Montes de Malaga und Almijara y Alhama. Unbedingt sehenswert sind die Karststeinlabyrinthe der landschaftlichen Perle Torcal bei Antequera. Diese Landschaft ist oft Drehort für verschiedene Filme. Einzigartig in Andalusien präsentiert sich die Laguna de Fuente de Piedra mit ihren rosafarbenden Flamingos. Andalusien kennt zahlreiche Höhlen. An der Costa del Sol ist es die Cueva de Nerja. Ein Besuch dieser Höhle Cueva de Nerja führt in das Reich der Stalagmiten und Stalaktiten sowie zu archäologischen Entdeckungen. Eine intakte Infrastruktur und die zahlreichen Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Hotels an der Costa del Sol sorgen dafür, dass diese und andere Ausflugsziele schnell erreicht werden.

Küste und Strände an der Costa del Sol
Die Strände an der Costa del Sol sind für ihren Wassersport, aber ganz besonders für das warme, klare und angenehm ruhige Wasser bekannt. Westlich von Malaga reicht die Küste bis an die benachbarte Provinz Cadiz heran. Diese Region gilt mit ihren luxuriösen Hotels, erstklassigen Angeboten von Ferienwohnungen und Fincas und dem entsprechenden brillanten Angebot als mondän, besitzt einen weltbekannten Glamour und zieht die Jet-Set-Society magisch an. Einsame Strände und sogar FKK-Strände an der Costa del Sol findet man östlich von Malaga. Auf der Höhe von Nerja beenden steile Klippen den gesamten Küstenabschnitt der Costa del Sol. Mit rund elf Sporthäfen steht der Wassersport an der Costa del Sol mit Angeln, Tauchen und Segeln oft im Vordergrund.

Golfen und Kultur an der Costa del Sol

Die Costa del Sol erhielt vor einigen Jahren den Beinamen Costa del Golf. Es ist derzeit die Destination in Europa, welche die meisten Golfplätze besitzt. Entsprechend werden hier Turniere wie das Volvo Master und sogar der Ryder Cup ausgetragen.
Ähnlich wie in anderen Regionen Andalusien dominiert die maurische Epoche. In Ronda trifft man auf das römische Amphitheater con Acinipo, in Marbella auf die Römerstadt Rio Verde. Auf den Städtetourist in Andalusien wirken maurische Bauwerke wie die Alcazaba und die Festung von Gibralfaro sowie die arabischen Bäder von Ronda und das Castillo de Sohail in Fuengirola.

An der Costa del Sol besitzt jeder Ort eine Art Schutzpatron/in. Ihm/ihr zu Ehren finden regelmäßig Feste statt. Zu den bekanntesten Prozessionen gehört jene für die Jungfrau Carmen, die mit Feuerwerken zur See würdig gefeiert wird. Darüber hinaus stehen der Tanzwettbewerb in Torremolinos, die August-Feste in Malaga und die Festivals in der Höhle von Nerja fest im Eventkalender der Costa del Sol.

Foto: Tourespana

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