In weiten Teilen Andalusiens ist das Straßennetz sehr gut ausgebaut, vor allem in der Nähe der Küsten. Im Gebirge sind die Straßen häufig sehr kurvenreich und eng, so dass man besonders vorsichtig fahren sollte. Die größeren Städte sind allesamt durch Autobahnen oder Schnellstraßen verbunden, so dass man diese Strecken gut bewältigen kann.
Der Hochgeschwindigkeitszug AVE verkehrt zwischen der spanischen Hauptstadt Madrid und den andalusischen Städten Sevilla, Córdoba und Málaga. Zwischen den größeren Städten Andalusiens fahren auch regelmäßig Regionalzüge.
In den größeren Städten gibt es Busbahnhöfe, und selbst kleinere Ort sind mit den zahlreichen Linienbussen gut zu erreichen. Das Busfahren ist auch wesentlich komfortabler als eine Fahrt mit dem Zug, da man auch kleinere Orte gut erreichen kann und nicht so häufig umsteigen muss.
In Málaga und Sevilla gibt es internationale Flughäfen, während es noch kleinere Flughäfen in Granada, Almeria und Jerez de la Frontera gibt. Da Andalusien sowohl an das Mittelmeer als auch an den Atlantik grenzt, spielen auch die Häfen eine wichtige Rolle. Der wichtigste Seehafen befindet sich in Algeciras, daneben gibt es noch vier weitere Seehäfen. Zusätzlich gibt es in vielen Küstenorten noch Häfen für Yachten und Sportboote. Sevilla liegt zwar nicht am Meer, hat jedoch durch den Fluss Guadalquivir eine Verbindung zum Atlantik. Somit verfügt Sevilla über einen Binnenhafen, der sogar von Kreuzfahrtschiffen angefahren wird.
Der Al-Andalus-Express ist ein Sonderzug, der einmal in der Woche von Sevilla aus eine fünftägige Reise durch dich andalusischen Städte Sevilla, Córdoba, Granada, Málaga und Jerez de la Frontera macht. Im Fahrpreis enthalten ist neben der Übernachtung im komfortablen Zug auch das Essen und die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen. Für Andalusien-Urlauber ist solch eine Fahrt bestimmt ein unvergessliches Erlebnis, denn man hat die Möglichkeit, Land und Leute besser kennen zu lernen.
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