Galanacht des Andalusischen Pferdes

Galanacht des Andalusischen Pferdes
Galanacht des Andalusischen Pferdes

Eine Galanacht des andalusischen Pferds kann neben dem Flamenco und dem Stierkampf in Andalusien zu einem besonderen Highlight im Urlaub in Andalusien werden. Die Pferde Andalusiens sind weltbekannt. Sie gelten als gut gebildet, verspüren eine orientalische Leidenschaft und besitzen dennoch das Temperament Spaniens. In der Geschichte des andalusischen Pferdes scheute man keine Mühe und Kosten, Kreuzungen zu züchten und doch musste man feststellen, nur die arabische Herkunft verspricht ein andalusisches Pferd zu zeugen, welches kraftvoll und mit Eleganz sogar Höchstleistungen im Pferdesport verspricht.

In Jerez de la Frontera existieren Sherry-Bodegas, die anregen, genau hier einen Urlaub in Andalusien zu verbringen. Doch dem Pferdeliebhaber interessiert es nicht, dass Jerez de la Frontera die Welthauptstadt für den weltberühmten Sherry ist. Diese Urlauber in Jerez de la Frontera werden die weltberühmte Spanische Reitschule besuchen. Die spanische Pferdezucht in Jerez de la Frontera ist seit dem 18. Jahrhundert weltberühmt. Die Pferde, die aus der Real Escuala Andaluza del Arte Ecuestre (Königliche Andalusische Hofreitschule) stammen, spricht man Gehorsamkeit, Eleganz und Anmut zu. Mehrmals in der Saison darf man die Sinfonia a Caballo bewundern.

Neben Jerez de la Frontera ist es in diesem Jahr Córdoba, die mit der Reitshow Espectáculo Ecuestre Pasión y Duende del Caballo Andaluz 2010 beeindrucken. Auch hier werden dem Besucher dieser Reitshow in Andalusien die Leidenschaft und das Temperament Spaniens in Form der Bewegungen des Reiters zu seinem Pferd und anders herum deutlich präsentiert. In den Gärten der Alcázar de los Cristianos (Palastburg der christlichen Könige) startet am 13. August diese illuminierte Reitershow in Córdoba. Bis Mitte September darf man an fast allen Abenden die Galanacht des Andalusischen Pferdes jeweils ab 22:00 Uhr in den verschiedenen Disziplinen und aus verschiedenen Gestüten Andalusiens betrachten.

Katja Elflein

Datum: 25.07.2010

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